Konzertierte Ideenlosigkeit
Nach der zweiten Parisreise sehe ich alles unverändert in den vier Wänden. Der Kapitalismus pur hat zugeschlagen, ich kann mich wehren, aber die Reaktionen der anderen sind schwach. Schon frage ich mich, was der Aufwand der Verteidigung soll. Wenn man mit der Faust zuschlägt, muss man mit eigenen Schmerzen in der Hand rechnen.
Herbert sagt, dass die großen Ketten es in typischer Weise darauf anlegen, die kleinen zu vernichten, gemeint sind die Großhändler im nicht enden wollenden Kampf gegen die Mittelständler, die ohnehin auf verlorenem Posten stehen.
Wenn der Große die Idee des Kleinen aufgreift, sich zu eigen macht, kann er die lästige Konkurrenz mit deren Ideen leicht in die Flucht schlagen und verdrängen, das ist der Verdrängungswettbewerb, um anschließend die Idee wieder fallen zu lassen. es kommt also gar nicht darauf an, einer Idee zum Sieg zu verhelfen, sondern es geht nur darum, den anderen, den kleineren zu vernichten, übrigens auch dann, wenn dieser keine kreativen Einfälle hätte.
Wenn man dies bedenkt, wird klar, dass es so wenig gute Ideen gibt.
Der Große braucht sie nicht selbst zu entwickeln, seine Entwicklungsbteilung kann also personell unterbesetzt sein. Wichtig ist nur der Posten, der die lästige Konkurrenz mit deren Ideen aus dem Felde schlägt. Kann man den Kleinen dann noch übel nehmen, dass sie keine eigenen neuen Ideen schöpfen, dass sie resignieren, weil sie doch immer nur bestohlen und um ihren Verdienst gebracht werden?
Aber es bleibt festzustellen, dass durch diese konzertierte Ideenlosigkeit nichts mehr geschieht, was der Allgemeinheit dienlich sein könnte: es werden keine neuen Ideen mehr erzeugt.
Herbert sagt, dass die großen Ketten es in typischer Weise darauf anlegen, die kleinen zu vernichten, gemeint sind die Großhändler im nicht enden wollenden Kampf gegen die Mittelständler, die ohnehin auf verlorenem Posten stehen.
Wenn der Große die Idee des Kleinen aufgreift, sich zu eigen macht, kann er die lästige Konkurrenz mit deren Ideen leicht in die Flucht schlagen und verdrängen, das ist der Verdrängungswettbewerb, um anschließend die Idee wieder fallen zu lassen. es kommt also gar nicht darauf an, einer Idee zum Sieg zu verhelfen, sondern es geht nur darum, den anderen, den kleineren zu vernichten, übrigens auch dann, wenn dieser keine kreativen Einfälle hätte.
Wenn man dies bedenkt, wird klar, dass es so wenig gute Ideen gibt.
Der Große braucht sie nicht selbst zu entwickeln, seine Entwicklungsbteilung kann also personell unterbesetzt sein. Wichtig ist nur der Posten, der die lästige Konkurrenz mit deren Ideen aus dem Felde schlägt. Kann man den Kleinen dann noch übel nehmen, dass sie keine eigenen neuen Ideen schöpfen, dass sie resignieren, weil sie doch immer nur bestohlen und um ihren Verdienst gebracht werden?
Aber es bleibt festzustellen, dass durch diese konzertierte Ideenlosigkeit nichts mehr geschieht, was der Allgemeinheit dienlich sein könnte: es werden keine neuen Ideen mehr erzeugt.
postmasuhr.de - 16. Sep, 01:30
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