Dienstag, 10. Juni 2008

TELECOM

Dienstag, 20. Mai 2008

OREGON

www.youtube.com/watch?v=NtN3hsITCok


Von: Barack Obama
Datum: 05/21/08 03:25:05
An: Karl Masuhr
Betreff: What we just achieved

Karl --

The polls are closed in Kentucky and votes are being counted in Oregon, and it's clear that tonight we have reached a major milestone on this journey.

We have won an absolute majority of all the delegates chosen by the people in this Democratic primary process.

From the beginning, this journey wasn't about me or the other candidates. It was about a simple choice -- will we continue down the same road with the same leadership that has failed us for so long, or will we take a different path?

Too many of us have been disappointed by politics and politicians more times than you can count. We've seen promises broken and good ideas drowned in a sea of influence, point-scoring, and petty bickering that has consumed Washington.

Yet, in spite of all the doubt and disappointment -- or perhaps because of it -- people have stood for change.

Unfortunately, our opponents in the other party continue to embrace yesterday's policies and they will continue to employ yesterday's tactics -- they will try to change the subject, and they will play on fears and divisions to distract us from what matters to you and your future.

But those tactics will not work in this election.

They won't work because you won't let them.

Not this time. Not this year.

We still have work to do to in the remaining states, where we will compete for every delegate available.

But tonight, I want to thank you for everything you have done to take us this far -- farther than anyone predicted, expected, or even believed possible.

And I want to remind you that you will make all the difference in the epic challenge ahead.

Thank you,

Barack Obama







Http://www.youtube.com/watch?v=NtN3hsITCok

Julius hat heute 4. Geburtstag!

Donnerstag, 15. Mai 2008

Scamms

<Heute schrieb mir Harald aus Berlin, dass er von der Nigeria- Connection gescammt worden sei.

Bei mir hat es die Russian connection auf romantische Art versucht. Den folgenden Brief bekam ich unverhoft und dann fand ich ihn in fast identischem Wortlaut auch im Internet wieder. Dahinter steckt keine russische Braut, sondern meistens ein Mann, der Geld bekommen oder waschen will.

Hallo !!! Ich wartet auf deinen Brief.Jetzt denke ich standig an dich und uber
unser Treffen. Und ich warte darauf. Ich will dich begegnen!
Ich habe den Brief von meiner Freundin bekommen. Sie sind bis zu ihrer
Basis endlich gelangen. Und jetzt werden sie ihr Leben dort
organisieren. Meine Freundin will mir das Geld fur meine Reise und auf
das Leben jetzt schicken. Sie hat das Geld nur auf ihrer Bankrechnung.
Sie dachte dass sie mir das Geld durch WesternUnion in Internet
on-line schicken kann. Aber es zeigte sich dass es solche Moglichkeit
nicht gibt. In Antarktika dort gibt es auch kein Buro WesternUnion.
Und jetzt kann sie das Geld von ihrer Bankrechnung auf andere
Bankrechnung nur ubersetzen. Meine Eltern befinden sich hier nach dem
Arbeitsvisum und haben keine Bankrechnung. Sie bekommen ihr Gehalt vom
Arbeitgeber in bar. Und ich habe keine Bankrechnung auch. Und jetzt
entstand das Problem. Meine Freundin will mir das Geld schicken aber
kann nicht es machen. Ich war traurig. Ich wu?te nicht was zu machen.
Und ich habe entschieden, dich um die Hilfe zu bitten. Es gibt mich
ich werde bei dir das Geld nicht bitten. ich dich uber das Geld nicht fragen werde. Es wird nicht gefordert. Ob
meine Freundin mich fragte ich vertraue dich an. Und ich schrieb ihr
dass ich dich anvertraue. Du der gute und ehrliche Mensch. hat
meine Freundin mir geschrieben dass sie ihr Geld auf deine
Bankrechnung ubersetzen kann. Du wirst es bekommen und es mir zu
schicken. Durch WesternUnion oder MoneyGram. Es wird und schnell
einfach sein. Und wenn ich das Geld jenes ich sofort haben werde werde
ich meine Karte bestellen. Und schon werde in etwas Tagen ich zu
Deutschland ankommen und wir werden uns treffen! Meine Freundin hat
mir geschrieben damit ich dir ihre Adresse e-mail gab. Sie wird auf
deinen Brief warten. Ihren
Namen Anna. Schreibe ihr. Sie wird dir die Situation bis ins Einzelne
erklaren. Naturlich konnte meine Freundin die Karte fur mich durch
Internet bestellen und es bezahlen. Aber fur die Einfahrt in
Deutschland mu? ich Bargeld bei mir haben. Auch werde ich den Teil des
Geldes von meinem den Eltern lassen. Ich will damit sie nichtss
bedurften sich wenn ich abreisen werde. Deshalb sind die Hilfe meiner
Freundin und deine Hilfe notwendig. Wenn es jenes ich nicht nicht
gefordert wurde wurde darum bitten. Schreibe den Brief meiner
Freundin. Sie wartet darauf, schreibe auch ihr deine Nummer des
mobilen Telefones. Es wird moglich sein sie, die Moglichkeit zu haben,
dich anzurufen. Ihre deutsche Sprache ist nicht sehr gut. Sie
studierte es wenig aber ich denke dass Sie einander verstehen konnen.
Ich werde auf deinen Brief auch warten. Ich werde froh sein, die guten
Neuheiten von dir zu bekommen. Ich denke dass wir alle Probleme fur
unser Treffen entscheiden konnen. Und wir werden uns kurz danach
treffen! Julius schreibe auch deine Nummer des Telefones mir auf alle
Falle. Ich werde es aufzeichnen und ich werde dich sofort anrufen wenn
ich eine solche Moglichkeit haben werde. Jetzt sehr warte ich auf unser Treffen. Ich bin sehr froh dass uns kurz danach wir treffen werden.
Ich will dich sehr begegnen. Ich werde wirklich sehr ernst auf unseren
Verkehr bezogen. Und ich werde glucklich sein, dich zu begegnen, jetzt ich mich einsam fuhle. Und es ist
traurig. Und jetzt warte ich darauf. Und wir werden zu
zweit. Es ist prachtig! Jetzt ich eine nur mit meinen Gedanken und die
Fantasien. Ich stelle wie wir standig vor wir werden uns treffen. Eben
dass wir mit dir machen werden... Ich stellte unser Treffen vor.
Unsere Tage... Und unsere der Nacht... Es wird nicht vergessen sein...
Es so ist es angenehm fur mich jetzt dass in dieser grossen Welt zu
verstehen es anwesend ist der Mensch der denkt an mich. Du denkst an
mich? :) Und der will mich begegnen und mit mir zu sein. Du dieser
Mensch. Bei dem Gedanken uber dich klopft mein Herz stark. Mir
ist es angenehm, an dich zu denken und unser Treffen vorzustellen. Ich
bedurfe mich deiner. Mir ist deine Aufmerksamkeit, deine
Worter, deine Umarmungen notwendig... Deinen Wunsch mich... Es ist es
angenehm fur die Frau dass sie zu fuhlen wunschen... Es ist der Wunsch
des Korpers sondern auch der Seele auch nicht einfach. Ich will nicht
nur der physischen Nahe sondern auch herzlich auch,
ddass ich der romantische Mensch schon. Und es wird mit dir den
romantischen Abend vor der prachtigen Nacht ausgezeichnet durchfuhren.
Ich will es! Ich warte darauf. Ich will dich so bald wie
moglich begegnen. Und ich werde glucklich sein, dich kurz danach zu
begegnen. Ich werde auf deinen Brief ungeduldig warten.
Mit der Liebe, den Umarmungen und den werden Kuss fur dich.
Deine Elena
okelenaok

Mittwoch, 30. April 2008

STALKERIN

Hamburg - Drei Mal ließ sie sich im Taxi vor das Haus von Altkanzler Helmut Schmidt fahren: Erst brachte die 30-Jährige einen Brief mit Bonbons, dann eine Karte, beim dritten Versuch schritt die Polizei ein. Sicherheitsbeamte haben eine Stalkerin in Gewahrsam genommen, die zum Haus von Schmidt und seiner Ehefrau Loki in Hamburg vordringen wollte.

Nach Aufnahme ihrer Personalien wurde die Frau Polizeiangaben zufolge auf freien Fuß gesetzt. Sie müsse sich aber einem sozialpsychiatrischen Dienst vorstellen, hieß es. Nach bisherigen Erkenntnissen ist die 30-Jährige eine glühende Schmidt-Verehrerin. Sie wolle deswegen dem Altkanzler möglichst nahe sein.

Die vermutlich geistig verwirrte Frau aus München war im Herbst vergangenen Jahres schon einmal in der Hansestadt festgenommen worden, als sie Loki Schmidt an deren Haustür angegriffen und leicht verletzt hatte.

Bei dem ersten Zwischenfall vor einem Jahr war es der Frau gelungen, die Beamten, die das Haus der Schmidts überwachen, zu überlisten: Sie hatte sich als Tochter der Schmidts ausgegeben.

Quelle: Spiegel online von heute

Sonntag, 13. April 2008

Trägheit II

Lob der Faulheit

Faulheit jetzo will ich dir
Auch ein kleines Loblied bringen.-
O -- wie -- sau -- er -- wird es mir, --
Dich -- nach Würden -- zu besingen!
Doch, ich will mein Bestes tun,
Nach der Arbeit ist gut ruhn.

Höchstes Gut, wer Dich nur hat,
Dessen ungestörtes Leben --
Ach! -- ich -- gähn -- ich -- werde matt --
Nun -- so -- magst du -- mir`s vergeben,
Daß ich Dich nicht singen kann;
Du verhinderst mich ja dran.

(Gotthold Ephraim Lessing, 1729-1781)

Samstag, 12. April 2008

EVA HELLER TOT

mfb-2560436-heller-eva-hoch-templateId-renderScaled-property-Bild-height-225Eva Heller war ein literarisches One-Hit-Wonder. "Beim nächsten Mann wird alles anders", ihr 1987 erschienener Bestseller, ist das großartigste Buch, das in diesem sonst so unglücklichen Genre Frauenliteratur erschienen ist.

Hellers Frauenfiguren haben den entscheidenden Schritt zur Gleichberechtigung getan: Frauen dürfen nicht nur selbstbewusst Karriere machen, sie dürfen endlich auch einmal vollständig lächerlich sein. An dieser souveränen Pose ändert auch die unterirdische Pornoaufmachung nichts, die Bilds Bestseller-Bibliothek dem Cover der bei ihnen neuaufgelegten Ausgabe gegeben hat. "Beim nächsten Mann wird alles anderes" ist eine wunderbar ironische Liebeserklärung an das Berlin der 90er-Jahre. Heller zeigt hier großes Talent zur Milieustudie.

Die Filmstudentin Constanze Wechselburger mag sich nicht so recht entscheiden zwischen ihrem zwar "emotional total blockierten", aber netten Freund Albert und dem wahnsinnig intellektuellen Filmdozenten Gottfried Schachtschnabel, für den zudem ein jeansblauer Mercedes-Oldtimer spricht. Mit Constanze Wechselburgers Geschichte hat Eva Heller den Archetyp des zeitgenössischen Frauenromans geschaffen. Ihr Erfolg hat zu einem Boom der Frauenliteratur geführt. Leider haben sich ihre Nachfolgerinnen lieber in der Tradition moderner Nesthäkchen, Puckis oder Trotzköpfen geübt.

Dafür hat die Soziologin dann ein spannendes Sachbuch über Farbpsychologie geschrieben. "Wie Farben wirken" wird mittlerweile als Standardwerk gehandelt. In der vergangenen Woche ist die 1948 geborene Autorin verstorben. Man sollte ihren Tod zum Anlass nehmen, sämtliche Werke von Ildikó von Kürthy, Hera Lind und ähnlichen späten Mädels wegzuschmeißen und noch mal den "Nächsten Mann" zu lesen.
Quelle: TAZ 14.2.2008

Freitag, 4. April 2008

BABY

Sonntag, 30. März 2008

ÜBER DIE TRÄGHEIT

Die natürliche Stellung des Trägen ist das Liegen. In seiner ganzen Länge berührt der Körper die weiche Unterlage des Bettes oder der Chaiselongue. Er streckt sich, die Spannung in den Gliedern löst sich. Es ist, als entferne sich der Liegende von einer Umgebung. Er verschwindet in sich selbst, verfällt allmählich ins Sinnieren, Dösen, Träumen.


"Die Trägheit ist ein Laster der Einbildungskraft", sagt Wolfgang Sofsky. "Sie ergeht sich im Wünschen und Wähnen. Vorstellungen kennen keine Grenzen und sind durch keine Wirklichkeit eingehegt. Das freie Spiel der Imagination führt letztlich zu säumiger Unentschlossenheit." Tage, Wochen, Monate denkt sich der Faule aus, wie er sein Leben einrichten könne und wie gut es ihm dann erginge, wenn er dies oder jenes tun würde. Gefangen in der Traumwelt unendlicher Möglichkeiten ist er zu faul zum Leben. Er ist zugeschneit vom Gewicht seines Daseins, ist eingepfercht im Sarg seiner Existenz. "Damit Menschen sich in Bewegung setzen und mit dem Handeln beginnen, müssen sie das Reich der Fantasie verlassen und ihr Wünschen in ein Wollen überführen", so Sofsky.



"Nicht zu handeln ist oft schlimmer als böses Handeln"

"Die Wohltat des Handelns liegt darin, dass die Möglichkeiten, für die man sich nicht entschieden hat, vergessen werden. Sie existieren gar nicht mehr, weil die Tat unterdessen die Lage verändert hat. Nur in Gedanken zu handeln, lässt alles, wie es ist. Die Tat klärt die Situation, beseitigt Alternativen und vertreibt die Langeweile. Nicht zu handeln ist oft schlimmer als böses Handeln. Was nicht wirkt, ist so gut wie tot," sagt der Soziologe. Der demonstrative Müßiggang suggeriert Freiheit, Trotz, Unabhängigkeit. Er reizt alle, die sich unter Terminzwängen oder Leistungsdruck bewegen müssen und konfrontiert alle Arbeitsamen mit der Frage, ob Lebensglück vom Tun oder vom Nichtstun herrührt. Vor Zeiten galt die Trägheit als Todsünde. Gleichgültig gegenüber dem Guten verschloss sich der Gottlose in sich selbst. Er wies die Gnade zurück. Glaube, Liebe und Hoffnung waren ihm keine Mühe wert. Von allen guten Werken zog ihn die Trägheit weg. Sie war eine gezielte Abkehr von Gott. Dafür musste der Übeltäter büßen - bis in alle Ewigkeit.




Heutzutage gilt der Vorwurf der Faulheit nicht mehr den Ungläubigen, sondern den Außenseitern der Arbeitsgesellschaft, den Eckenstehern, Trunkenbolden, Schulschwänzern, Zeitverschwendern. So aktionistisch sich die moderne Gesellschaft geriert, sie produziert selbst die Trägheit, die ihr Fundament unterhöhlt. Auf lange Sicht geht der Arbeitsgesellschaft die Arbeit aus. Immer mehr Menschen werden überflüssig und sind zum Nichtstun verurteilt. Als Ersatz erfindet man neue, oft miserabel bezahlte Dienste, welche die Nutznießer davon abhalten, ihre Lebensaufgaben selbst zu erledigen. In der trägen Gruppe ist die Lethargie eine kollektive Lebensform. Wer sich an der Norm des Nichtstuns vergeht und etwas unternimmt, bekommt die Verachtung der Gruppe handgreiflich zu spüren.



Die Bürokratie ist das Zentrum der Trägheit

Das Laster der Passivität entspringt nicht zuletzt der ungleichen Verteilung des Handelns. Die Wissensgesellschaft übergibt jedes Problem einem Experten: die Planung der Karriere, der Finanzen, der Ehe und Erziehung. Wer die Beratung in Anspruch nimmt, lässt andere für sich denken und entscheiden. Das institutionelle Zentrum der Trägheit jedoch bilden die Bürokratien. Sie sind nicht auf Bewegung, sondern auf Dauer angelegt. Einmal gegründet, ist ihr erster Zweck der Bestandserhalt. Organisationen sind dazu da, weiter zu existieren. Sie aufzulösen, kommt oft teurer als die Fortführung des Betriebs.




"Unaufhaltsam ist der Sog der Trägheit schließlich in den öffentlichen Angelegenheiten", meint Wolfgang Sofsky. "Die moderne Verbands- und Eliteherrschaft beruht auf dem Prinzip der Stellvertretung. Der Untertan wird repräsentiert, ob er will oder nicht. Er gibt seine Stimme ab - und schweigt. Die Vertreter sprechen für ihn, handeln für ihn, entscheiden an seiner Stelle. Wähler und Mitglieder harren aus und lassen ihren Repräsentanten freie Hand. Ihr Schweigen zählt als Zustimmung, ihre Trägheit als Loyalität. Solch stilles Wohlverhalten wird mit Wohlfahrt und öffentlicher Fürsorge entgolten."




Solange niemand aufbegehrt, bleibt das demokratische Regime stabil. Alle Aufrufe zu sozialer Bewegung überspielen nur die Tatsache, dass die Aktivitätsrechte längst verteilt sind. Im Revier der Vertreter herrscht emsige Geschäftigkeit, ein Termin folgt dem anderen, eine Beratungsrunde der nächsten. In der Gesellschaft der Delegierenden beschränkt sich die Tätigkeit auf Beobachtung und seltenen Protest. Die allermeisten verharren in Resignation oder Apathie, nicht wenige wenden sich verdrossen ab und lassen die öffentlichen Angelegenheiten hinter sich. Die Kosten sind unübersehbar. Heutige Demokratien finden meist ohne das Volk statt.

Quelle: 3sat/kulturzeit

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