Dienstag, 20. November 2007

WENN DU TRAURIG BIST

Was tun, wenn Du traurig bist und nichts tun kannst, weil Du niedergeschlagen bist? Ein Video anschauen:


Hallo, hier ein lustiges Video zur allgemeinen Erheiterung:

http://www.georg-schramm.de/html/video_dombrowski.html
Georg-20Schramm

Samstag, 10. November 2007

HINTER JEDEM KONFLIKT STECKT EIN TRAUM

Thema: Konflikte als Wegweiser: Eine Streitschlichterin erzählt
Birgit Theresa Koch Ein neues Buch, ca. 190 Seiten. Kartoniert. ca. € 1 4,95, ISBN: 978—3—466—30770—8
Konflikten gehen wir gerne aus dem Weg. Doch hinter jedem Konflikt steckt eigentlich ein“Traum“, der sich entfalten will. Wer ahnt schon, dass der Streitpartner ein Verbündeter im eigenen Entwicklungsprozess ist!

mehr dazu unter "Projekte" auf der Hompage. www.medart-forum.de
Im Frühjahr 2008 wird die Autorin in der Zeller medart-Buchhandlung lesen.

Mittwoch, 7. November 2007

Die Regenwürmer waren in diesem Jahr länger unter der Erde geblieben, weil sie ahnten, dass ein heißer Sommer bevorstand. Die Verbreitung der Zecke in Europa erreichte den hohen Norden, und im Süden war häufiger das Auftreten der Malariamücke zu beobachten. Neue mediterrane Insektenarten tauchten auf, während heimische spurlos verschwanden, fremde bunte Vögel nahmen den Wettlauf um Nahrung und Brutplätze auf und Libellen flogen immer öfter rückwärts. Die Honigbiene kränkelte und drohte auszusterben.

Samstag, 3. November 2007

ANAGRAMME

Ein irritierendes Anagramm der Gesundheitsreform lautet: „Esst freudiger Mohn!“ und ein nicht minder befremdliches Anagramm der Ortskrankenkasse:
„starker Nasenkoks“.
Und was verlautet von der Gesundheitsreform? Noch ein Anagramm? Ja:
"Fremde Hure singt so."

"Nazireservetanks" stecken im Kassenarztverein wie das Adjektiv "ZART" im Arzt. "Arno" in Nora, "Otto" in Otto, "Regal" in Lager: AVE EVA.
Und drei komische Anagramme zum Schluß:
KLARE MAENGEL
ANLEGER-MAKEL
GENERALKAMEL:
(ANGELA MERKEL).

Freitag, 2. November 2007

ROMANANFANG

Gregor, mein Freund, Du hast Recht: Niemand sollte - als behandelnder Arzt - eine Liebesaffäre mit seiner Patientin eingehen, es schickt sich nicht, es ist und bleibt unverantwortlich, aber eine solche schwer zu verheimlichende love story kommt nun einmal in der klinischen Wirklichkeit vor, nicht nur auf mancher Psychiater-Couch in den USA, wo frivole Distanzlosigkeit zum Life style gehören mag, sondern eben auch in der deutschen Provinz. Gregor, du hättest vielleicht nicht über einen jüngeren Kollegen, der in die Liebschaft mit einer schönen Patientin verstrickt war, so typisch kollegial urteilen sollen - wie wir gemeinhin über die Ärzteschaft zu urteilen pflegen - nicht so distanziert und pharisäerhaft, pardon, ich hätte fast hinzugefügt: „...Der werfe den ersten Stein!“

Donnerstag, 1. November 2007

VORWORT



Als mein Freund Gregor Amberg infolge einer tückischen und unaufhaltsam fortschreitenden Erkrankung zuletzt nicht mehr imstande war, seine fast zur Hälfte fertig gestellte Biographie zu vollenden, die nach seinem Wunsch zugleich ein Abbild des Bethanienhospitals in Neustadt, der Stelle seines langjährigen Wirkens liefern sollte, fühlte ich mich förmlich genötigt, die restliche Arbeit zu übernehmen, und ich konnte als Freund und behandelnder Neurologe meinem internistischen Kollegen diese dringende Bitte nicht abschlagen.

Ich kannte Gregor schon seit der Studienzeit, und wir hatten voreinander keine Geheimnisse. Er gab mir auch freie Hand bei der Gestaltung des vorliegenden intimen Dokuments. Viele seiner Tagebuchaufzeichnungen, aber nur ein Bruchteil der von ihm gesammelten unsäglichen Schüttelreime und Anagramme flossen in das Manuskript ein, z.B.:

"Mit Spöttergeist
man Götter speist."


Mich selbst hat übrigens der Freund namentlich nie erwähnt, ich komme in seinen Notizen nur ganz am Rande vor. Deshalb muss ich mich nun einmischen.

Aus freien Stücken glaubte ich, die Thematik seines Manuskripts
„Die Visite“ etwas weiter fassen, also auch auf die aktuelle Gesundheits-strukturreform eingehen zu sollen und hoffe daher, die vorwiegend im Untergrund der Medizin, in der deutschen Geschichte und gelegentlich auch im Überirdischen schweifenden Gedanken des Kollegen Amberg nicht übermäßig eingeengt, sondern sachlich eingeordnet zu haben. Ich fürchte nur, dass ich weder seinen Variationen des üblichen Mediziner-lateins gerecht werden, noch deren Auswüchse durchgehen lassen konnte.

Manchmal frage ich mich, warum dieser Menschenfreund in seinen Aufzeichnungen unentwegt von Säugetieren, Vögeln, Fischen und Würmern aller Art, hingegen weniger von seinen Mitmenschen schwärmte, allenfalls deren Äußerlichkeiten, wie zum Beispiel Kopfbedeckungen (Zylinder, Gambsbarthut, Kaiserkrone) und Begrüßungen (mit Händen und Lippen) analysierte.

Ich bin der Leitung des Bethanienhospitals in Neustadt, das ich bei meinen Recherchen im vergangenen Jahr häufig aufsuchte, für die Unterstützung dieses Projekts sehr zu Dank verpflichtet. Bei Dr. Kraus, Dr. Schön, der Malerin Judit Martin, der Sekretärin Maria Frosch und der Nachtpförtnerin Edeltraut Bindseil habe ich mich für die Überlassung wichtiger persönlicher Unterlagen ganz besonders zu bedanken. Auch Dr. Webers kurz gefasste Blogs waren bei der Abfassung des Manuskripts hilfreich.
Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich einen guten Einstieg in die manchmal schwindelerregende Heilswelt des ersten Jahrzehnts unseres neuen Jahrhunderts (Gregor Amberg hätte gesagt: „in die Geisterbahn des neuen Jahrtausends“), und ich wünsche natürlich auch wieder einen ebenso gesunden Ausstieg beim Gang durch die Drehtür des Bethanienhospitals.
Ich habe Fußnoten dort eingefügt, wo ich es für angebracht hielt.
Der Verfasser

Dienstag, 30. Oktober 2007

DIALOG

Wenn Du mehr oder minder zufällig ein Gespräch anfängst, mehr: Du sagst irgendetwas Bedeutendes über Deine subjektive Einschätzung einer Banalität, weniger: Du hast nicht gemerkt, dass Dich jemand von der Seite angesprochen oder angerempelt hat, ja, dann solltest Du möglichst schweigen und nur genau beobachten, wer Dein Interesse erregt bzw. wer Dich zufällig angebaggert hatte.

Wenn er dann meint: "Ich meine nämlich, dass man das und das sagen sollte..." 0der wenn er vor sich hin summt und Dich anblickt, dann teile demjenigen nur mit, dass Du ihm gar nicht zuhörst; sage also nichts, um ihm gerecht zu werden und versuche nur, Dir sein Gesicht zu merken, falls Du ihm noch einmal irgendwo begegnen solltest. Die Beobachtung seines (ihres)Wimpernschlags, der Gedanken, die hinter der Stirn hin-und herlaufen mögen, d`une certaine sourire, der Art, wie er (sie) mit den Fingern in den eigenen Haaren kreist und die Aufmerksamkeit in dieser Beobachtung, die Gelassenheit, aber auch das Bewußtsein davon, dass ein besonderer Augenblick sprachlosen Dialogs einsetzte, spricht für sich selbst, ein seltenes Ereignis.

Vielleicht ist sein (ihr) Profil prägnanter als seine (ihre) Rede, die Du Dir ohnehin nicht gemerkt hättest. Wenn Du Dir aber den Klang der Stimme eingeprägt hast, wirst Du ihn (sie) in der Menge wieder erkennen können, ohne auf Worte achten zu müssen. Dies wäre eine gute Möglichkeit, den verbalen Dialog zu beginnen.

Sonntag, 28. Oktober 2007

MITTERNACHTSPARTY

Im Hintergrund kommt der rote Doppeldeckerbus, ein Kind hat ihn schon gehört und heranschnaufen sehen.<% image name="MIDNIGHT056_edited5" %></b

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