Samstag, 26. Januar 2008

BITTE VORMERKEN

LANDSCHAFT


Am 11. 3. 08 wird Dieter Masuhr 70. Vernissage seiner Austellung in Falkensee bei Berlin am 22.2.2008


Aus Anlass des 70. Geburtstages wird im Museum Falkensee, Falkenhagener Str.77, 14612 Falkensee bei Berlin, vom 22.Februar bis 6. April 08 die Ausstellung seiner Bilder zu sehen sein.

Am 11.3. 19 Uhr findet ebendort eine Veranstaltung über den Autor, Grafiker und Maler Dieter Masuhr satt. Tel. 03322-22288 (Museum Falkensee) oder 06542-961602 medart-Buchhand Siehe auch: www.sinnliche-malerei.de

Sonntag, 13. Januar 2008

CHATSPRACHE


Wisst Ihr wie man sich für eine Message oder Blognachricht oder einen Chat bedankt? Mit thx. (thanks). Warum weiß nur ich das noch nicht?
ggg = :-D
:-( = traurig, kenn jeder, auch:
:-p: bäh!

n8 = (gute) Nacht
cu

Samstag, 5. Januar 2008

Dieter Masuhr


Wir waren in Berlin, drei Kinder und Julius, auch Herbert und Kyra waren dabei, und vor allem Dieter, der eine Wunderkerze abbrannte, als Charlottenburg im Feuerwerksnebel lag und der Bürgersteig brannte, ich fragte ein paar Chinesen aus "China-Town/Charlottenburg", wo ein Chinesenrestaurant neben dem andern liegt, ob die Ansammlung von Sprengstoff "Chinakracher" seien, "Jo, Sir", lachten die Chinesen und ich hielt mir die Ohren zu.


Vor drei Tagen besuchte ich Dieter, der seit drei Jahren nichts mehr gemalt hat und bat ihn, mich zu porträtieren. Er sagte, er fürchte sich vor den Farben, aber er spreche dies nur in Die Luft, das sei nur eine seiner Ausreden. Ich sagte, er würde mir eine große Freude machen. Daraufhin fixierte er mich, wie ein Maler sein Model fixiert und tauchte einen der 12 Pinsel, den kleinsten, in eine Terpentin-Flasche, die ich ihm geöffnet hatte.
Nur zweimal trug er Farbe auf den weißen Grund, dann war mein Kopf fertig. Er war zufrieden mit der Komposition, aber insgesamt unzufrieden, ich war froh, weil ich viel jünger wirkte, ich sehe aus wie einer meiner Söhne. Ob er sein früheres Bild von mir im Alt-Gedächtnis aufbewahrt und mein aktuelles nicht gespeichert hat? Früher beklagten sich seine Modelle, er habe sie zu alt gemalt, alt, weil er in die Zukunft blicken konnte.

Dieter beim Signieren seines letzten Austellungskatalogs. Jetzt malt er wieder, zum erstenmal seit drei Jahren...

Donnerstag, 20. Dezember 2007

BRIEFE IM ADVENT, DAMALS

Die deutsch-jüdische Ärztin, Dr. med. Lilli Jahn, kam im Todeslager Auschwitz um. Sie war am 30. August 1943 von der Gestapo Kassel vorgeladen worden und hatte das Haus mit dem Ruf verlassen:
„Bis gleich, Kinder!“
Die Kinder schrieben Briefe, so gut sie konnten, an Lilli Jahn. In zwei Adventsbriefen nannten Gerhard und Johanna sie:
„Meine liebe, liebe gute Mutti!“ und
„Meine liebe, beste, gute, goldige, arme Mutti!“
Lilli schrieb am 21. März 1944 zurück:
„Und nun lebt alle miteinander nochmals wohl – Gerhard-Junge, Ilsemaus, Hannekind, Evalein und mein Dorle-Schatz! Gott behüte Euch! Wir bleiben unlöslich miteinander verbunden. Seid herzinniglich gegrüßt und geküßt von Eurer treuen Mutti“.

Was war geschehen? Als letzte Jüdin des Ortes musste Lilli mit ihren Kindern nach Kassel umziehen, und dort wurde sie denunziert. Sie hatte auf ihrem Klingelschild den für alle Jüdinnen vorgeschriebenen Namen „Sarah“, (nicht aber den für Juden verbotenen Doktortitel) weggelassen. Daraufhin wurde sie vorgeladen, festgenommen, zur Zwangsarbeit in einer Pharmafirma verurteilt und später nach Auschwitz deportiert. Lilli kehrte nicht mehr zurück.

Quelle: Martin Doerry: „ Mein verwundetes Herz.“ Das Leben der Lilli Jahn 1900-1944. Hamburg 2007, S. 300
Brigitte Hamann: Die große bange Sorge. Nachwort, S.342. In: Martin Doerry: „ Mein verwundetes Herz.“ Das Leben der Lilli Jahn 1900-1944. Hamburg 2007

WARTEN IST SCHÖN

Wenn ich als Kind wusste, dass das Kino um 15 Uhr anfing, guckte ich schon morgens alle drei Minuten auf den grünen Küchenwecker, so ging die Zeit natürlich nicht besonders schnell vorbei. Es war nicht auszuhalten. Später bin ich oft aus Kinos herausgerannt, weil ich das zäh verzögerte Ende nicht abwarten wollte, ähnlich geht es mir beim Zappen, was wohl die letzte intelligente Leistung eines TV-Zuschauers ist, bevor er auf der Couch einschläft, hauptsächlich wegen der lächerlichen Dialoge, Kommentare und der immer falsch betonten Sätze aus den Fratzen dieser sympathisch wirkenden, besonders der blonden Sprecher und Moderatoren.
Nun warte ich auf Weinachten, was früher für mich und meine Kinder, besonders für Lili die härteste Prüfung war. Sie konnte es nicht abwarten, die Geschenke -auch die wenigen, die nicht für sie bestimmt waren - auszupacken. Dann war sie glücklich...

Donnerstag, 13. Dezember 2007

DAS SCHÖNSTE GESCHENK

Wussten Sie, dass jeder zweite Deutsche ein Buch zu Weihnachten verschenkt, dass aber nur jedes 5. Kind ein Buch unter dem Weihnachtsbaum findet?

Das Team der medart-Buchhandlung in Zell-Mosel empfiehlt Ihnen diesen neuen Newsletter und gleichzeitig wertvolle Buchgeschenke zu Weihnachten. Besuchen Sie doch einfach unsere Homepage www.medart-buch.de. Dort finden Sie Neuerscheinungen, Bestseller, vorweihnachtliche Geschenkideen:

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medart-Buchhandlung Balduinstr. 30 56856 Zell Mosel, info@medart-buch.de, Fax: 06542-961604 Tel.06542-961602


Schöne, ruhige, friedliche Weihnachten wünscht

Team der medart-Buchhandlung

Sonntag, 2. Dezember 2007

LACHEN

Wieder schreibe ich über Lachen. Es ist ein Glück, wenn ich sehe, dass jemand, der nicht mehr lachen kann, plötzlich wieder lacht.
Damit ist nicht viel verändert, alles geht seinen Gang, aber die Schmerzn lassen nach. Übrigens: Seelische Schmerzen sind schlimmer als körrperliche, sie werden - zum Beispiel - durch körperliche ausgelöst, auch wenn der eigene Körper nicht beschädigt ist, dass Mitleiden der Schmerzen ist wie jeder Schmerz ein seelisches Phänomen, aber der rein seelische "pschychogene" Schmerz ist schlimmer und ansteckender als der körperliche und kann sich bei uns in einen körperlichen wandeln.
Dann doch lieber einmal lachen, bis die Lachmuskeln schmerzen.

Freitag, 30. November 2007

PHILHARMONIE

Ich war in der Berliner Philharmonie und habe dort bei Janacek, Sibelius und Strauss etwas ausgeruht, es war ein großes Orchester mit Glockenspiel, zwei Harfen, 6 Kontrabässen...Dann gab es im TV einen dazu passenden Bericht über das Orchester in der NS-Zeit, das Dr. Göbbels unterstellt war.
Schon sind die Weihnachtsmärkte in Berlin Mitte und in Chatlottenburg eröffnet, fast wie Jahrmärkte mit Ponies und Karussels, Glückspielen u.s.w. Ein Glas Glühwein an der Spree nimmt die Leibschmerzen für die Nacht weg, die Kellnerin wäscht schon die Gläser, ich erfahre, dass mein Bruder Dieter, den ich vor Tagen besuchte, sich beklagte, dass er mich so lange nicht gesehen hätte, also schon wieder vergessen hatte.

Freitag, 23. November 2007

BERLIN

Ich reise in der Wert herum. Gerade kam ich von der Preisverleihung für Nicolas Born in Hagen. Jetzt bin ich in Berlin. In Berlin ist wieder große Parkplatznot.

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